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Übers Nachhause kommen und Herumreisen

Schon einen ganzen Monat bin ich wieder in Köln. Ein Monat voller Zeit, Freunden, Planen fürs Studium und Kambodscha, Karneval, Prokrastinieren. Der erste Moment Zuhause war, als wäre keine Zeit vergangen, als wäre ich nicht so lange weggewesen. Und trotzdem fühlt es sich immer noch seltsam an, als würde etwas fehlen.

Bevor ich wiedergekommen bin, habe ich mir unglaublich viele Blogeinträge in den Kopf gesetzt, die ich nach der Reise unbedingt schreiben wollte. Meine Route, eine Zusammenfassung, Tipps&Tricks, Irland in Zahlen, Mentalität der Iren, Vergleich von Irland und Schottland, Highlights, ... Aber momentan kommt mir das Ganze schon so weit weg vor, beziehungsweise habe ich nicht so ganz drüber nachgedacht, wie ich das alles überhaupt umsetzen will. Also werde ich ein par davon streichen oder mehrere in einen Eintrag packen.

Dieser Beitrag dreht sich ums Nachhause kommen und um meine Route durch Irland, Schottland und London (ja ich weiß, ein wenig zusammengewürfelt).

Wieder in Köln zu sein, umgeben von so viel Bekanntem und auf den zweiten Blick von noch mehr kleinen Veränderungen, hat sich anfangs auf irgendeine Art befremdlich angefühlt. Ich wusste nicht so ganz, wohin mit mir. Mit mir, meiner plötzlich aufkommenden inneren Unruhe und meiner Reiselust, die nicht so leicht abzulegen ist wie gedacht. Nicht mehr jeden Tag etwas Neues sehen, englisch reden, dazulernen, neue Leute treffen.

Dafür in einer nur allzu bekannten Umgebung sein, an die ich mich erstmal gewöhnen musste.

Ich musste das Ganze erstmal verarbeiten. Meine Gedanken sortieren, mir die letzten Monate durch den Kopf gehen lassen. Ich hatte nicht besonders viel zu tun und habe auch nicht viel an einem Tag geschafft. Einfach weil mein Alltag sich von einem auf den anderen Tag so sehr verändert hat.

Langsam fühle ich mich immer wohler hier, bin froh meine Freunde um mich zu haben und freue mich immer mehr auf Asien in drei Wochen.

Der folgende Button bringt euch zu meiner komplette Route der fünf Monate Work&Travel

mit ein paar persönlichen Tipps.

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