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1. Blogeintrag

Hier ist er nun. Mein allererster Blogeintrag.

Und alles was mir in den Kopf kommt ist: Das hier werden möglicherweise Menschen lesen. Verdammt. Du musst etwas Gutes schreiben.

Ich fange einfach mal damit an, wie ich hier gelandet bin;

Vor einer Weile habe ich angefangen, Blogs zu lesen. Und ich finde den Gedanken faszinierend, einen Teil meiner Gedankenwelt mit jemandem teilen zu können, ohne in direkter Verbindung mit demjenigen zu stehen. Ich habe oft so viele Dinge im Kopf, die ich gerne mitteilen und an die Welt heraustragen möchte und einfach nicht weiß wie.

Die ganze Influencerszene nimmt in der heutigen Gesellschaft einen immer größer werdenden Platz ein, was einem einerseits eine große Chance gibt, sich einzubringen und andererseits die Gefahr birgt, unter den ganzen Menschen und dem vielen Input unterzugehen.

Jeder versucht sein eigenes Ding zu machen, ohne negativ aufzufallen oder bloß einer von vielen zu sein. Da bleibt dieser schmale Grad, auf dem man sich zu bewegen versucht; zwischen Individualität und Anpassung irgendwie gefangen.

Die Möglichkeiten, die wir heutzutage dank Social Media und dem Internet im Allgemeinen haben sind so vielfältig, dass man sich selbst schnell verlieren kann ohne es zu merken. Ich selbst bin häufig sehr unentschlossen, wie ich zu dem Ganzen stehen soll.

Einerseits kann man dadurch so viele Menschen erreichen und sich eine Reichweite erarbeiten, mithilfe dessen man etwas bewegen kann, was man alleine nie schaffen würde. Man kann mit Menschen in Kontakt treten und Meinungen austauschen, denen man im Alltag nie begegnen würde.

Andererseits kann es einem passieren, dass man das eigene Umfeld und die damit verbundenen Personen vernachlässigt. Man könnte anfangen, sich mit anderen ständig zu vergleichen und sich selbst als schlechter, minderwertiger und unattraktiver ansehen.

Um nochmal auf meine Gründe zurückzukommen, mich diesem Risiko zu stellen; Schreiben war für mich immer ein Weg, mein Chaos im Kopf zu sortieren. Dadurch kann ich Dinge verstehen, Distanz gewinnen, mich selbst reflektieren und mir einfach mal alles von der Seele reden.

Dieser Blog gibt mir die Hoffnung, den ein oder anderen erreichen und vielleicht sogar zum Nachdenken bringen zu können.

Über Kommentare und Nachrichten würde ich mich sehr freuen. :)

 

Eure Jana

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